Begleitung bei Kontaktabbruch

Kontaktabbruch – Funkstille

Für die Verlassenen oft ein Schock, stellt Kontaktabbruch für die Verlassenden meist den Endpunkt einer langen und schmerzhaften Leidensgeschichte dar.
Doch was ist in Familien oder in einer Beziehung passiert, wenn sich jemand für so einen drastischen Schritt entscheidet?

Häufig handelt es sich um persönliche Verletzungen, das Gefühl nicht wertgeschätzt zu werden für das, wie man ist, oder das Gefühl anders sein zu müssen bzw. anders denken und handeln zu müssen. Nicht selten handelt es sich auch um Konflikte, die sich über Generationen hinweg aufgebaut haben. Oft fehlen Menschen die Worte für ihre Emotionen und sie haben das Gefühl nicht miteinander reden zu können – weil es schlichtweg nicht erlernt wurde. Selbstverständlich gibt es auch Kontaktabbrüche wegen emotionalen und körperlichen Missbrauches oder weil in Familien Eltern oder Kinder süchtig oder psychisch krank sind.

In jedem Fall ist es vollkommen in Ordnung, wenn es aufgrund permanenter negativer Gefühle, Druck oder Angst in einer Beziehung oder innerhalb einer Familie nicht mehr weitergeht und man seine eigenen Grenzen wahrnimmt und schützt. Ein Kontaktabbruch muss nicht für immer sein, darf – unabhängig von gesellschaftlichen Normen – aber auch dauerhaft sein.

Du überlegst den Kontakt zu Deinen Eltern oder einem anderen Menschen abzubrechen?
Du hast den Kontakt bereits abgebrochen?
Du wurdest als Mutter, Vater oder Kind verlassen?
Du wurdest von einem anderen Dir wichtigen Menschen verlassen?

Ich reiche Dir meine Hand. Du bist nicht allein.

Meist sind die Umstände eines Kontaktabbruchs sehr belastend und oft spielen auch Schuldgefühle eine Rolle.
Unterstützung und Begleitung, um die Situation besser reflektieren, verstehen und einordnen zu können, kann sehr entlastend sein.

Was braucht es, einen Kontaktabbruch als Chance zu sehen und damit einen Raum für mögliche Lösungen zu öffnen?
Was braucht es, dass daraus vielleicht sogar ein gesundes Miteinander entstehen kann?

Für eine Annäherung ist es wichtig, dass beide Seiten bereit und in der Lage sind, zu reflektieren und das eigene Verhalten und die eigenen Überzeugungen neu zu überdenken.
Je offener wir darüber sprechen, was wir eigentlich in Beziehungen brauchen, Unterschiedlichkeiten respektieren und versuchen in einen nicht bewertenden Kontakt miteinander zu treten, desto mehr können wir uns entspannen und wir selbst sein.

Ich begleite Dich gerne und freue mich auf unseren gemeinsamen Weg.

Wie schön, dass Du hier bist.

Ich freue mich darauf Dich kennenzulernen!