Traumasensibles Coaching
„Alles, was wir fühlen, ergibt Sinn und hat unsere bedingungslose Wertschätzung verdient.“
Verena König
Überforderung, Stress, Unsicherheiten, Beziehungsprobleme …
Die Herausforderungen des Lebens sind vielfältig.
Der Weg Lösungen zu finden, ist immer der gleiche: Bevor ich im Außen suche, schaue ich nach innen.
Ich fange bei mir selbst an und versuche bzw. lerne Projektionen und gewohnte Denkbarrieren loszulassen.
Doch warum ist das manchmal nicht so einfach?
Und welche Rolle spielen dabei unsere frühen Erfahrungen und unser Nervensystem?
Wie wir leben, welche Form von Beziehungen wir führen, ob wir glücklich oder unglücklich sind, uns lebendig und verbunden fühlen oder vielleicht doch nur mehr oder weniger gut „funktionieren“, kann essenziellen Aufschluss geben über unsere persönliche Geschichte. Was wir in jungen Jahren erleben, vor allem mit unseren Bezugspersonen, ist emotional und auf der Ebene des Nervensystems ganz besonders prägend. Diese sehr tief gehenden Prägungen wirken sich entscheidend auf unsere gesamte Wahrnehmung, unsere Verhaltens- und Denkweisen, unser Selbstverständnis und unsere Beziehungen aus.
Trauma ist etwas sehr Individuelles.
Viele Menschen assoziieren mit dem Begriff Trauma ein schockartiges Erlebnis wie z.B. einen Autounfall. Doch wir können auch durch tief verunsichernde Erfahrungen – vor allem als Kleinkind – so stark unter Stress geraten, dass unser Nervensystem und in der Folge unser Körper mit autonomen, also automatischen Überlebensreaktionen antwortet. Durch solche Erfahrungen wird in unserem Körper eine Menge Energie mobilisiert, die zur Lösung dieser Hochstress-Situation gedacht ist. Kann die Situation gelöst und die Energie abgebaut werden, so ist es möglich, solch ein Erlebnis ohne Folgen zu verarbeiten. Gibt es keine Möglichkeit den entstandenen Stress abzubauen, hat die Erfahrung das Potenzial zum Trauma zu werden. Die mobilisierte Überlebensenergie wird im Körper gespeichert und beeinflusst unser späteres Leben.
Eine potenziell traumatische Erfahrung gemacht zu haben, bedeutet also nicht automatisch, dass wir traumatisiert sind und Traumafolgestörungen haben. Was für den einen traumatisch sein kann, ist für einen anderen gut bewältigbar. Menschen, die frühes Trauma erlebt haben und noch unter den Folgen leiden, stoßen bei einem rein kognitiven Zugang häufig an Grenzen, was sehr frustrierend sein kann, insbesondere wenn man bereits viel versucht und ausprobiert hat. Daher ist es wichtig, uns ganz explizit mit unserem Nervensystem und unseren Emotionen auseinanderzusetzen und zu lernen Kapazitäten dafür zu entwickeln.
Vielleicht kennst Du das eine oder andere ja auch von Dir selbst?
- =Erschwerter oder kein Zugang zu Dir selbst und Deinen eigenen Bedürfnissen
- =Das Gefühl nicht wirklich im eigenen Körper zuhause zu sein
- =Schwierigkeiten in Beziehungen und im Dialog mit anderen Menschen
- =Notwendige Grenzen werden nicht rechtzeitig wahrgenommen
- =Das Gefühl festzustecken oder in Wiederholungsschleifen festzuhängen
- =Konzentrationsschwierigkeiten, Gedanken-Karussell
- =Sehr wechselhafte Gefühlszustände
- =Fehlende Lebendigkeit, das Gefühl überwiegend „nur zu funktionieren“
- =Suchtdynamiken (Alles, was wir suchthaft tun, sind Kompensationsstrategien für innere Spannungs- oder Gefühlszustände, vor denen wir uns versuchen zu schützen)
- =Körperliche Symptome, somatische Folgen, Autoimmunerkrankungen, Schmerz-Syndrome
Sich selbst verstehen zu lernen, kann der Türöffner sein zu ganz neuen Möglichkeiten, zu einer anderen Lebensqualität und zur Linderung von vielerlei Symptomen. Dafür brauchen wir Selbstregulation, Arbeit mit unserem Nervensystem und somit ganz entscheidend das Einbinden des Körpers, denn darin sind unsere unverarbeiteten Erlebnisse gespeichert.
Ich begleite Dich dabei zu lernen:
- =Die Sprache Deines Nervensystems zu verstehen, damit Veränderung geschehen kann
- =Dein Nervensystem zu regulieren und über den Körper in Balance zu bringen
- =Deine Innenwelt und Dich selbst zu verstehen
- =Dich trotz Muster und unangenehmen Verhaltensweisen emotional selbst begleiten zu können
Diese Prozesse benötigen Zeit und Geduld.
Doch dank Neuroplastizität, der faszinierenden Fähigkeit unseres Gehirns sich zeitlebens so zu verändern, dass auch grundsätzlich Neues möglich wird, ist Veränderung und damit auch Integration jederzeit möglich.
Es ist also nie zu spät!
Integration als Gegenteil von Symptombehandlung
Zu integrieren bedeutet mit dem, was nicht in Frieden ist, in Frieden zu kommen, Überlebensstrategien zu überwinden, die eigene Persönlichkeit freier zu entwickeln und trotz Versehrtheit wieder in ein Gefühl der Vollkommenheit zu gelangen.
Ich begleite Dich mit Freude, Neugierde, Kreativität und Zuversicht auf Deinem Weg zu einem selbstbestimmten Leben.
Hab Vertrauen, dieser Weg ist so wertvoll!
Wie schön, dass Du hier bist.
Ich freue mich darauf Dich kennenzulernen!